Gastgeber und Veranstalter des alljährlichen Hamburger Presseballs sind die Stiftung der Hamburger Presse und die Landespressekonferenz.
Die Stiftung der Hamburger Presse wurde 1953 gegründet und ist auf mehreren Feldern für das Gemeinwohl aktiv. Stiftungszweck ist die Förderung junger Journalisten in den Bereichen Print und elektronische Medien. Ziel ist dabei die Sicherung einer hochwertigen Qualifikation angehender Journalisten. Zu den geförderten Institutionen zählen die Akademie der Publizistik, die Hamburg Media School (HMS) und der Ausbildungskanal Tide.
Darüber hinaus widmet sich die Stiftung auch dem sozialen Engagement, indem sie in Not geratene Kollegen und deren Angehörige unterstützt. Die Stiftung finanziert sich aus Spenden und den Erlösen des alljährlichen Hamburger Presseballs. Im Laufe der Jahre hat die Stiftung rund 1,3 Millionen Euro ausschütten können. Vorstandsvorsitzender ist seit 2004 Karsten Lüchow.
Die Landespressekonferenz wurde im Jahr 1959 ins Leben gerufen und dient vor allem der Berichterstattung über das politische Geschehen in Hamburg. Die mehr als 200 Mitglieder der Landespressekonferenz informieren über die parlamentarischen Debatten in der Bürgerschaft und über die Regierungstätigkeit des Senats sowie die einzelnen Behörden.
Die LPK will ihren Mitgliedern die tägliche Arbeit mit Senat, Parteien, Fraktionen, Verbänden und Institutionen erleichtern sowie zwischen den einzelnen Redaktionen und dem Senat vermitteln. Sie fordert somit im Sinne der Pressefreiheit Rechenschaft von den politisch Verantwortlichen und sorgt dafür, dass die Öffentlichkeit umfassend über die Arbeit der gewählten Abgeordneten und der Regierungsvertreter informiert wird. Vorsitzender seit 2018 Peter-Ulrich Meyer (Hamburger Abendblatt).